Auch in Tokio gibt es Anfang Februar Schnee und starke Nordwinde.
Im Winter ist es noch kalt, aber die frühen Pflaumenblüten beginnen zu blühen.
Die Teeutensilien im Februar sind die Kombination, die nach dem herrlichen ersten Tee des neuen Jahres ruhig auf den Frühling wartet.
Hängerolle: „山中無暦日“ (keine Kalendertage in den Bergen). Ein Zen-Wort, das besagt, dass es in den Bergen keinen Kalender außer der Natur gibt und dass man dem Alltag entfliehen und eine ruhige Zeit verbringen kann. Geschrieben von Taigen Kobayashi, Daitokuji Obai-in, Kyoto.
„Mizusashi“: Miraku Kamei, die 14. Generation von Takatori. Die matte Glasur verleiht ihm ein elegantes Aussehen.
„Natsume“: „Hanamaru Makie“ von Sokei Miyata aus Sabae, Präfektur Fukui. Bambus- und Pflaumenblüten sind in einem runden Kreis gezeichnet.
Teeschale: Kiyomizu-Ware „Narzisse“, hergestellt von Kaiho.
Der Teevorgang ist anders als üblich und wird „Gyakugatte“ (Gegenteil) genannt. Bei der Teezubereitung befindet sich der Wasserkocher auf der linken Seite und auch die Anordnung der Utensilien ändert sich. Die Gäste sitzen auf der linken Seite der Ort, an dem der Gastgeber sitzt. Diese Art von Verfahren entspricht dem Teezimmerformat.
Die Süßigkeiten sind Wasanbon-Schokolade zum Valentinstag. Runde Schokolade und herzförmige Trockenbonbons sind süß♡
Der Pflaumenbaum auf dem Bild steht im nahegelegenen Park. Ich kann die Frühlingssonne spüren.
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