Es ist ein Zyklus von drei kalten Tagen, gefolgt von vier warmen Tagen im Wetter. Nach dem kalten Regen scheint die Sonne hell und dann schreitet die Jahreszeit jeden Tag voran.
Auch die Schneeweide im Hof wiegt sich im Wind und kleine weiße Blüten breiten sich über die Zweige aus.
Die heutigen Blumen sind Schneeweiden im Innenhof und frühblühende Azaleen.
Die hängende Schriftrolle: 「春風吹又生」Frühlingsbrise weht und kündigt einen neuen Spross an.
Das Regal: ein einfacher runder Tisch namens „maru-joku“. Es wird von Rikyu bevorzugt und aus einfachem Holz hergestellt.
Der „Natsume“ (Teebehälter): „Warabi“ (Adlerfarn), ein Gesamtwerk des Lackierers Hyokan Kawase in Kyoto. Dies wird „Naga-Natsume“ (relativ schmale und längliche Form) genannt, das mit Adlerfarn-Lackarbeiten gestaltet ist, was ihm ein Gefühl von Rhythmus verleiht. (Unten rechts auf dem Foto)
Die Deckelauflage: eine mit Papier überzogene Lampe mit dem Bild der Kirschblütenbetrachtung. Auf Japanisch heißt es „Bonbori“. (Foto rechts oben)
Das Teeverfahren wird "Nagashidate" genannt und zeigt von der normalen Position aus nach rechts, und der Tee wird vor den Gästen zubereitet. Die Ablagen werden nicht benutzt, der Wasserbehälter getragen und rechts neben den Wasserkocher gestellt.
Mit der Absicht, Tee zu genießen, während man sich in einer kleinen Teestube mit Menschen unterhält, die sehr nahe beieinander stehen, ist das "Nagashidate" der Name, der sich aus dem Verschieben (Driften) der Werkzeuge ergibt.
Heute wird der Tee von einer College-Studentin serviert, die seit der High School praktiziert. Ihre Vorgehensweise ist immer höflich mit großen Fortschritten.
Sie stellt gerade die „Nastume“ (Teedose) und die „Chashaku“ (Teeschaufel) für die Gäste bereit. (Unten links im Foto)
Die Süßigkeiten sind „Hanami Aarare“ (Kirschblüten-Bonbons) und „Kyo-raku-jyu“ (Kan-ei-do in Kyoto).
Genießen Sie ein angenehmes Gespräch und eine Tasse Tee im Frühling.
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